Hat mir doch wirklich so ein Loser ein paar Sachen von sich zugeschickt und war der Meinung, er bekomme sie ganz und an einem Stück wieder - so leicht kann man sich irren! Zurückbekommen hat er alles, jedoch in einem Zustand, der für einen Sklaven doch etwas angemessener ist als das, was er mir zugeschickt hat.

Da ist zum Beispiel eine Fernbedienung. Ein wirklich schönes Teil, aber ich finde, ein Sklave soll sich zumindest ab und zu bewegen. Da ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, sich abends zu erheben und beim Umschalten am Fernseher auf diese Art etwas für die Gesundheit zu machen. Ein Sklave soll halt lernen, dass er die Herrin zu bedienen hat. Wäre doch schön, wenn ein Sklave neben dem Fernseher steht und auf Zuruf umschaltet, da ich ja meist anderweitig beschäftigt bin.

Ein Gameboy mit Spielen! Also wirklich, was meint dieser kleine Tölpel eigentlich, was er ist? Er ist mein Eigentum, mein Sklave, und eine Ablenkung ist ihm nicht erlaubt. Er hat mich jedenfalls nicht um Erlaubnis gefragt, ob er spielen darf. Nachträglich fragen darf er das natürlich nicht. Also geht auch dieses Stück Technik den Weg des Nussknackers... gecrusht.

Crushing - pure Zerstörungswut

Lautsprecher, Zahnbürste und noch ein paar Teile... alles, was der Sklave nicht haben darf oder zu seiner persönlichen Pflege braucht, geht den Weg der Herrin, welcher da heißt: Zertreten – zertrümmert – bespuckt!

Alles, was zur Bequemlichkeit des Sklaven benutzt werden konnte, wurde zertrümmert. Alles, was zur Pflege des Sklaven benutzt wird, erhielt meinen Segen in Form meiner Spucke. Und alles, was zu seiner Zerstreuung dient, wird ihm genommen. Denn als mein Sklave hat er nun einmal nur eine Zerstreuung, die ihm zusteht – mich anzubeten und für mich Geld zu verdienen. Mehr gestehe ich ihm einfach nicht zu.

Natürlich hat er seine Sachen zurückbekommen. Er hatte sie mir ja nur zur Ansicht überlassen, der Trottel.