Da sitze ich gerade am Rechner und überlege, was ich als nächstes in meinen Blog bringen möchte, da sehe ich mit einem Auge, dass eine neue eMail ins Postfach eintrudelt. Manchmal passt es einfach fast schon zu perfekt. Dann viel Freude beim Lesen und genießen.
Der Folgende Abschnitt ist erst mal der Inhalt der eMail, darauf folgt dann die fiktive Geschichte von dem Sklaven.
EMail-Inhalt vom Sklaven:
Sehr geehrte Herrin Lady Anja,
Ihre Bilder, Videos und Blogeinträge haben mich in den letzten Tagen dazu inspiriert, eine kleine Fetischgeschichte zu schreiben. Sie umfasst etwa 3000 Wörter und befindet sich im Anhang dieser Mail.
Ich weiß, dass Sie in der Vergangenheit hin und wieder von Sklaven verfasste Beiträge bzw. Geschichten auf Ihrer Website veröffentlich haben und ich würde mich geehrt fühlen, wenn Sie meine Geschichte dafür ebenfalls in Erwägung ziehen würden.
In jedem Fall bin ich dankbar für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch einen schönen und erfolgreichen Tag!
Hier nun die kleine, fiktive Geschichte von dem Sklaven: Direkt zum KAPITEL II (online ab 06.08.25 14.00 Uhr)
VERSKLAVT von Lady Anja - Wie eine Göttin mich zu ihrem willenlosen Übersetzungsknecht machte!
Kein ***, kein Verstand - Nur noch Lady Anjas Deadline! Wie ich mich freiwillig in ihre Fänge begab.
KAPITEL I:
Eigentlich wollte ich nur mal kurz mein Kopfkino befriedigen und danach keinen weiteren Gedanken an sie verschwenden, doch es kam anders. Kurz nachdem ich Lady Anja angeschrieben und höflich darum gebettelt hatte, ihre Website für sie ins Englische übersetzen zu dürfen, hatte sie schon ihre Fänge tief in mir versenkt. Zunächst natürlich noch ohne, dass ich es merkte. Ihre Antwort auf meine Nachricht kam überraschend schnell; Sie erlaubte mir tatsächlich, ein wenig für sie zu arbeiten. Natürlich war ich darauf bedacht, es ja nicht ausarten zu lassen und so einigten wir uns darauf, dass ich zwei volle Wochen Zeit dafür bekam. Erregt machte ich mich ans Werk und nicht mehr als zehn Tage nach unserem ersten Kontakt schickte ich ihr bereits die fertige Übersetzung.
Damit hätte die Sache für mich eigentlich enden sollen – ich hatte meinen Spaß gehabt und mich sogar etwas nützlich gemacht, eine Win-Win Situation für beide Seiten. Doch das Schicksal, und damit meine ich hier Lady Anja, hatte andere Pläne.
Da ich so schnell und zuverlässig abgeliefert hatte, schlug sie mir vor, noch eines Videos mit englischen Untertiteln zu versehen, damit sie ihre internationale Präsenz ausweiten konnte. Notgeil wie ich war und dankbar für ihre lobenden Worte, stimmte ich natürlich zu.
Von deinen zwei Wochen sind noch vier Tage übrig. Die Deadline für die Untertitel ist also am Sonntag um 23:59.
Im Anhang befand sich das Video, das ich mit Untertiteln versehen sollte. Danach hörte ich nichts mehr von ihr. Gleichermaßen erregt wie entnervt, öffnete ich das Video, um zu sehen, wie viel Arbeit mich erwartete. Ich hatte Glück, denn es waren nur knappe acht Minuten Material, die ich ***beiten musste. Das sollte machbar sein, obwohl ich eine 40-Stunden-Woche im Büro hatte. In den folgenden Tagen beschäftigte ich mich mit dem Übersetzen, sobald ich von der Arbeit nachhause kam, und so gelang es mir, das Video bereits Sonntagmorgen fertigzustellen und Lady Anja zu übersenden. Ziemlich erschöpft, aber stolz auf meine Leistung, wartete ich auf eine Antwort. Nahezu minütlich aktualisierte ich den Messenger auf der Website, doch meine Göttin ließ auf sich warten. Was ja auch ihr gutes Recht war, schließlich war ich bloß ein dummer Arbeitsknecht und sie Lady Anja. Am frühen Nachmittag war es dann soweit: Eine Benachrichtigung ploppte auf meinem Bildschirm auf. Sofort hellwach begann ich zu lesen.
Hier das nächste Video für dich. Deadline: nächster Sonntag, 23:59 Uhr.
Ungläubig starrte ich auf die Nachricht. Kein Wort des Dankes oder der Anerkennung. Und noch dazu wollte sie, dass ich noch mehr für sie schuftete? Das ging mir nun wirklich etwas zu weit, schließlich hatte ich ursprünglich nur mal eben ihre Website übersetzen wollen; weitere Verpflichtungen waren nicht vorgesehen. Unschlüssig blieb ich vor meinem Laptop sitzen und starrte weiterhin auf unseren Chatverlauf.
Plötzlich erschien eine neue Nachricht: ein Selfie von Lady Anja, wo sie gleichermaßen dreist wie zufrieden in die Kamera grinst. Sofort fing mein Herz an, schneller zu schlagen. Es war beinahe so, als würde mein Gehirn kurz aussetzen. Ohne groß darüber nachzudenken, schrieb ich ihr eine kurze Antwortnachricht, in der ich mich bedankte und bestätigte, dass ich bis kommenden Sonntag auch das zweite Video übersetzen würde. Die Lady reagierte nicht einmal, aber das war mir egal. Ich war bereits wie besessen dabei, mich dem neuen Video zu widmen; 15 Minuten Material warteten darauf, von mir mit Untertiteln versehen zu werden. Nahezu den ganzen Rest des Tages arbeitete ich daran, was dafür sorgte, dass ich Lady Anja bereits am Dienstag mitteilen konnte, dass ich fertig war. Unfassbar stolz auf mich wartete ich auf ihre Antwort. Dieses Mal musste sie mich einfach loben! Doch der Messenger blieb leer. Einzig ihr dreistes Grinsen auf dem Selfie war noch zu sehen, als verhöhne mich selbst das Foto. Der Rest der Woche verlief ereignislos. Mit jeder Stunde, die verging, machte ich mir mehr und mehr Sorgen: Hatte ich einen Fehler gemacht, irgendetwas übersehen gar? War die Nachricht vielleicht nicht angekommen? Hatte ich die Lady sonst irgendwie verärgert? Ich wurde immer fahriger und unkonzentrierter, was sogar meinen Arbeitskollegen auffiel. Nervös lachend redete ich mich damit heraus, dass ich zu wenig ge*** hätte, was sie zu akzeptieren schienen, auch wenn es irgendwie so wirkte, als ob sie es mir nicht so richtig abkauften. Als ich am Sonntag immer noch keine Antwort von Lady Anja erhalten hatte, schlug meine Nervosität in Gleichgültigkeit um. Immerhin musste ich ihr so nicht mehr erklären, dass es eigentlich viel zu viel Arbeit für mich war und ich nie vorgehabt hatte, so viel für sie zu schuften. Um Mitternacht, kurz bevor ich endgültig mit dieser kurzen Phase meines Lebens abgeschlossen hatte und zu Bett gehen wollte, summte mein Handy plötzlich. Die Benachrichtigung war von niemand geringerem als Lady Anja. Meine Zweifel und Gleichgültigkeit waren wie weggespült, mit zitternden Händen öffnete ich die Nachricht; Ich musste einfach wissen, was sie von mir wollte!
Bist wohl nicht ausgelastet, hm? Das können wir ändern ;) Hier sind zwei Videos für dich und ich erwarte, dass du sie mir bis Samstag 22:00 Uhr, vollständig übersetzt zurück schickst.
Ich traute meinen Augen kaum. Meinte sie das ernst? Ein Wechselbad der Gefühle brach über mich herein. Schlussendlich war es die Beule in meiner Hose, die unangenehm drückte, die den Ausschlag gab. Wieder bedankte ich mich bei Lady Anja und bestätigte ihre Forderung. Ein Blick in die angehängten Dateien ergab, dass etwa 30 Minuten Material auf mich warteten, fast viermal so viel wie zu Beginn. Und noch dazu hatte ich weniger Zeit bekommen. In Panik begann ich sofort mit dem Übersetzen, völlig ungeachtet der späten Stunde, was zur Folge hatte, dass ich am nächsten Tag völlig übermüdet zur Arbeit erschien. Hastig erledigte ich den Großteil meiner Aufgaben dort und schloss mich dann praktisch in meinem Büro ein, um weiter für Lady Anja schuften zu können. So verging die Woche – ich wurde zwar immer übermüdeter und gestresster, doch immerhin machte ich Fortschritte beim Übersetzen. Trotzdem war von der Nacht von Freitag auf Samstag für mich nicht an *** zu denken, das Überprüfen und Formatieren der Untertitel nahm einfach zu viel Zeit in Anspruch. Todmüde schickte ich Lady Anja dann am Samstag, gegen 10:00 Uhr morgens, die fertigen Videos. Gerade hatte ich die Augen geschlossen und war drauf und dran, in einen tiefen, traumlosen *** zu fallen, da summte mein Handy. Gequält raffte ich mich auf – meine neue Chefin hatte bereits geantwortet. Sie lobte mich für meine sorgfältige Arbeit und pries meine Fertigkeiten als Übersetzer. Trotz meines erschöpften Zustands war mir nur zu deutlich bewusst, dass sie keine Ahnung hatte, wovon sie da sprach. Keine Ahnung haben konnte. Denn nicht nur war ihr Englisch deutlich schlechter als meins, sondern auch vom Übersetzen als solches hatte sie vermutlich keine Ahnung, ganz zu schweigen davon, dass sie in der kurzen Zeit niemals beide Videos anschauen und bewerten hätte können. Sie log mich einfach an, weil sie wohl davon ausging, dass ich genau das hören wollte. Ihre grenzenlose Arroganz hätte mich eigentlich wütend machen sollen, doch irgendwie erregte sie mich nur noch mehr. Jeder normale Mensch hätte ihr die dreisten Lügen nicht durchkommen lassen, doch ich…. Ich bedankte mich einfach für ihre Anerkennung und fügte sogar noch hinzu, wie viel es mir bedeutet, von einer Expertin wie ihr gelobt zu werden.
Die nächsten Wochen vergingen wie in einem *** – Lady Anja sandte mir immer mehr Videomaterial und zog die Deadlines Stück für Stück weiter an, sodass ich mehr und mehr *** opfern musste und auch auf meiner regulären Arbeit größtenteils die Übersetzungen für sie schrieb. Dank meines ansonsten recht langweiligen und einfachen Bürojobs war das immerhin kein größeres Hindernis, abgesehen von den Kollegen, denen immer mehr auffiel, wie erschöpft ich aussah.
Einmal rief sie mich sogar an, per FaceTime. Noch bevor ich sie begrüßen konnte, befahl sie barsch:” Fresse halten. Du hast ja ganz gute Arbeit geleistet bis jetzt, deswegen dachte ich, ich belohne dich mal mit meinem Anblick.” Sie schaute demonstrativ auf die teure Luxusuhr an ihrem schlanken Handgelenk. “Na ja, das reicht auch schon wieder, meinst du nicht auch? Für den Rest des Telefonats wirst du dir die Augen verbinden.” Als ich nicht sofort reagierte, wurde sie ungehalten: “Na los, zack zack, verbind dir die Augen!”
Erschrocken über ihren Tonfall, beeilte ich mich, etwas zu finden, um ihren Befehl ausführen zu können. Die Augenmaske, die ich normalerweise zum *** verwendete, reichte aus, um mich komplett blind zu machen.
“Na also, geht doch. So ist’s doch schon gleich vieeeel besser, oder Loser?"
Ich nickte stumm und genoss den Rest unseres Telefonats, in dem sie mich verhöhnte und mir immer neue Strafen androhte, sollte ich mal eine Deadline nicht erfüllen. Obwohl ich noch nie zuvor so erregt gewesen war, wagte ich es nicht, mich anzufassen. Am Ende hätte sie mir noch befohlen, mir Handschellen anzulegen oder dergleichen, das wollte ich vermeiden.
Nach einer Weile schien meine neue Chefin dann aber die Lust am Gespräch zu verlieren und legte auf – natürlich nicht, ohne mich vorher an meine Deadline “erinnert” zu haben.
“Und nachdem ich gleich auflege, wirst du dummer Arbeitsknecht noch schön zehn Minuten auf den Knien bleiben, mit dem Gesicht zur Wand. Die Augenbinde bleibt natürlich auf!”
Nachdem ich genickt hatte, legte sie auf und ich tat tatsächlich, was sie mir befohlen hatte, auch wenn ich mir dabei reichlich dumm vorkam. Dank der Augenbinde wusste ich natürlich nicht einmal, wann die zehn Minuten vorbei waren und so versuchte ich verzweifelt, die Sekunden zu zählen, was allerdings mehr schlecht als recht gelang. Als ich schließlich aufstand und auf die Uhr sah, waren bereits mehr als 25 Minuten vergangen.
In den folgenden Tagen und Wochen rief mich Lady Anja immer wieder mal an und jedes Mal verordnete sie die Augenbinde und befahl mir, “gefälligst das Maul zu halten”, während sie mich nach allen Regeln der Kunst knechtete.
Inzwischen war meine Deadline auf Freitag, 23:59 gerutscht. An genau so einem Freitag, natürlich nachdem ich brav pünktlich meine Übersetzungen eingereicht hatte, wurde ich urplötzlich vom Summen meines Handys aus dem *** gerissen. Panisch schreckte ich hoch, ein kurzer Blick auf die Uhr verriet, dass es nicht mein Wecker war, dem ich die Störung zu verdanken hatte, denn es war noch mitten in der Nacht. Lady Anja hatte sich gemeldet.
Ich bin gerade am Flughafen und werde die nächsten paar Tage auf Mallorca verbringen. In dieser Zeit habe ich natürlich besseres zu tun, als mich mit dir herumzuärgern. Aber damit dir nicht langweilig wird, findest du im Anhang die neuen Videos. Auch wenn ich nicht da bin, erwarte ich, dass du dich anstrengst und deine Arbeit gewissenhaft erledigst. Ich bin am Mittwoch wieder zurück, bis dahin hast du doch sicherlich alle Videos fertig.
Bis Mittwoch?! Panisch öffnete ich den Anhang der Nachricht: drei Videos à 15 Minuten. Ich schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen. An *** war nun auf keinen Fall mehr zu denken. Wie ein Zombie torkelte ich in die Küche und schnappte mir gleich mehrere Dosen energy-***s. Wusste sie denn nicht, wie anstrengend das ist? Wie zeitraubend? Wie sehr ich mich bemühe, wie wenig ich ***e?
Nein, vermutlich wusste sie es nicht. Musste sie auch nicht, denn ich funktionierte ja trotzdem. Eine Göttin wie sie brauchte sich um solche unwichtigen Details nicht zu kümmern, weil es Knechte wie mich gab, die alles dafür taten, um ihre Vorgaben zu erfüllen, egal wie unsinnig oder anstrengend. So erschöpft ich auch war, das Verlangen, ihr zu gefallen, war stärker. Nahezu pausenlos schuftete ich für Lady Anja und trotzdem schaffte ich es nur mit allergrößter Mühe, bis Mittwoch fertig zu werden.
Wieder lobte mich meine geheime Chefin für mein Talent und wieder ließ ich sie mit den Lügen davonkommen. Mittlerweile liebte ich es geradezu, von ihr verarscht zu werden. Ihre Arroganz und das Gefühl, besser als alle anderen zu sein, das sie so deutlich nach außen trug, hatten mir komplett den Kopf verdreht. Doch anstatt mir neue Videos zu schicken, ordnete sie an, dass ich das Vorwort und das erste Kapitel ihres Buches ins Englische übersetzen solle. Deadline: Freitag, 23:59 Uhr, nach wie vor.
Dazu schickte sie mir noch ein neues Bild, das sie wohl im Urlaub auf Mallorca gemacht haben musste. Ihr perfekter Körper im glänzenden Micro-Bikini brannte sich in mein Hirn und so blieb mir nichts anders übrig, als auch meinem neuen Auftrag zuzustimmen. Die folgenden Tage waren ein einziger ***. Wenn ich versuche, mich an Einzelheiten zu erinnern, verschwimmt alles irgendwie. Das einzige, was ich sicher weiß ist, dass ich Lady Anjas Deadline einhielt, und dass sie so zufrieden war, dass sie mich “einlud”, sie zu besuchen.
Du wirst Urlaub beantragen. Von kommendem Montag bis Freitag, die ganze Woche. Dann wirst du ein Zugticket zu mir buchen – natürlich das billigste ;) In dieser Woche wirst du unter meiner Aufsicht den Rest des Buches übersetzen.
Als ich diese Nachricht zum ersten Mal las, dachte ich, dass mir meine müden Augen einen Streich spielen mussten. Doch das Gegenteil war der Fall, Lady Anja hatte mich tatsächlich zu ihr befohlen, um unter ihrer direkten Aufsicht zu schuften. Mittlerweile hatten der ***tzug und die fortwährende Geilheit, die der Tatsache geschuldet war, dass ich nicht einmal mehr Zeit zum Wichsen hatte, endgültig weichgekocht.
Mein Urlaub wurde ohne große Nachfragen genehmigt und wenige Tage später fand ich mich an einem Bahnhof in Bayern wieder, wo Lady Anja mich abholen wollte. Ich wartete und wartete, doch es erschien keine blonde Schönheit mit polnischen Wurzeln, um mich in ihrem Luxusauto einzusammeln. Immer wieder überprüfte ich den Messenger auf Nachrichten von ihr, doch es kamen keine. Erst nach mehr als zwei Stunden Wartezeit in der brütenden Sommerhitze summte mein Handy schließlich.
Wo bleibst du?! Ich habe besseres zu tun, als auf dich zu warten!
Leicht vor den Kopf gestoßen, antwortete ich, dass wir ausgemacht hätten, dass ich am Bahnhof abgeholt werde, was Lady Anja allerdings geflissentlich überhörte. Stattdessen gab sie mir ihre Adresse und befahl mir, die zehn Kilometer zu Fuß zu laufen.
Und wehe, du nimmst den Bus! Ich werde überprüfen, wie verschwitzt du bist, wenn du ankommst. Und wenn du nicht innerhalb einer Stunde hier bist, kannst du gleich wieder nachhause fahren, ich habe lange genug auf dich warten müssen heute!
Selbst durch den Bildschirm meines Iphones konnte ich ihre Arroganz und Selbstgefälligkeit förmlich riechen. Mich untertänigst für meinen Fehler und meine Dummheit entschuldigend, machte ich mich auf den Weg zur Lady. Ich war zwar relativ sportlich, aber in Hemd, Anzughose und mit einem Reisekoffer im Schlepptau bei 30°C im Schatten durch die Innenstadt zu joggen, war auch für mich eine Grenzerfahrung. Dennoch schaffte ich es, innerhalb der vorgegebenen Zeit zur verlangten Adresse zu kommen, einer großen Villa am Stadtrand. Lady Anja erwartete mich bereits im Schatten ihrer luxuriösen Veranda. Gerade machte ich den Mund auf, um sie zu begrüßen, da fiel sie mir ins Wort:
“Was sage ich dir immer? Maul halten und Augenbinde auf.”
Mit diesen Worten stopfte sie mir ein ***iges Lederkissen in den Mund, das sie mit dem dazugehörigen Riemen stramm hinter meinem Kopf festzog. Dann folgte auch schon eine schwere Augenbinde und als wäre das noch nicht genug, zog sie mir auch noch einen Jutesack über den Kopf, dessen Kordeln sie um meinen Hals band, um mich leicht zu würgen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass alles an Ort und Stelle blieb. Dann nahm mich die Blondine kurzerhand in den Schwitzkasten und zerrte mich mit sich. Bald schon wandelte sich der Untergrund von hartem Stein zu weichem Gras. Mit jedem Schritt, den wir taten, wurde es stickiger unter dem Jutesack und ich atmete immer schwerer. Als ihr mein Geschnaufe zu viel wurde, versetzte mir Lady Anja einen ***en Schlag in die Magengrube, woraufhin ich beinahe zusammenbrach. Von nun an bemühte ich mich, so flach wie möglich zu atmen, was natürlich – insbesondere nach dem Schlag – nahezu unmöglich war, weswegen ich mir noch weitere Schläge einfing. Schließlich blieben wir stehen. Ansatzlos traf Lady Anjas Faust meine Eier und ich sackte stöhnend zusammen, was ihr ein hämisches Lachen entlockte. Mit einem ***en Tritt in den Bauch schickte sie mich endgültig zu Boden und *** mich, komplett ausgestreckt liegen zu bleiben.
“Hände auf dem Hinterkopf verschränken, na los!”, befahl sie barsch.
Ich tat wie geheißen und Lady Anja öffnete eine schwere Metalltür, was ich an dem lauten Quietschen erkannte, das den Vorgang begleitete. Eine Wand aus Hitze schlug mir entgegen und ich zuckte zusammen. Meine Peinigerin zerrte mich im Anschluss wieder auf die Beine und schubste mich nach vorne; Ich nahm an, dass wir eine Art Schuppen betraten, der Hitze nach zu urteilen schien er aus Blech zu bestehen. Schweiß rann mir aus allen Poren, als ich durch den Raum gezerrt wurde. Schließlich drückte Lady Anja mich auf einen äußerst unbequemen Holzstuhl. Ehe ich mich versah, hatte sie mir ein Paar schwere Lederhandschuhe angezogen und mit Handschellen dafür gesorgt, dass ich sie nicht mehr ausziehen konnte. Dann zog sie mir meine Halbschuhe aus und verpasste mir stattdessen Gummistiefel, die mindestens eine Nummer zu klein waren. Auch sie wurden mit Metallschellen gesichert. Dann erst nahm mir Lady Anja den Sack und die Augenbinde ab. Blinzelnd sah ich mich um: Wir befanden uns in einem geräumigen Blechschuppen, an dessen Wänden allerlei Dinge hingen, deren Nutzen ich nicht sofort erkennen konnte. Vor mir stand ein Tisch, auf dem sich ein Computer samt Zubehör befand. Auf dem Bildschirm erkannte ich zwei geöffnete Fenster – Lady Anjas Buch und eine Word-Datei mit meiner angefangen Übersetzung. Ich verstand, wie der “Besuch” bei meiner Chefin aussehen würde. Da meine Hände vor dem Körper gefesselt waren, würde ich die Tastatur benutzen können, wenn auch langsamer, als ich es gewohnt war.
Ich bekam eine schallende Ohrfeige verpasst: “Glotz’ nicht so blöd! Fang’ an zu ackern!”
Eingeschüchtert begann ich mit dem Übersetzen, während Lady Anja mir noch einen Metallring um den Hals legte, den sie mit der Lehne des Stuhls verband, sodass ich meinen Kopf nicht vom Bildschirm wegdrehen konnte.
“Alle drei Stunden gibt's was zu trinken für dich.” Sie lehnte sich näher zu mir. “Abhängig davon, wie viele Wörter du in der Zeit übersetzt hast, natürlich.”
Dann verließ die blonde Schönheit den Schuppen und ließ mich in meiner ganz persönlichen Hölle allein.
Direkt zum KAPITEL II (online ab 06.08.25 14.00 Uhr)